Seegrube

27.10.2007 - Dissolving and reassembling. While everything was as it always was, the dense layer of clouds added a door one could easily step through on the way up. Below and above. And inside. Everything was as it always was, but nothing was the same.

The Funicular after its opening (2.12.2007): click

Dissolving

fast uphill run, slow lazy downhill by cable car...

An Rollen herrscht offensichtlich kein Mangel

Untypisch für Standseilbahnen findet sich vor dem Stationsbereich eine starke Ablenkung der Trassensteigung. Hierzu bedarf es offensichtlich einer gewissen Anzahl an Ablenkrollen. Die Stationseinfahrt erfolgt somit wie bei Gondelbahnen oder Sesselliften nahezu in der horizontalen Ebene.

Blick auf Innsbruck

Der Standbereich für den Wagen in der Station ist nahezu wagrecht gestaltet, so entfallen die bei Standseilbahnen sonst bisweilen sehr steilen Bahnsteigtreppen. Dank des Pendelsystems der im Zug eingehängten Kleinkabinen ist dies möglich. Dafür taucht die Strecke jedoch unmittelbar ausserhalb der Station steil nach unten ab.

Endhaltepunkt

Hier gut zu erkennen die aufgehängten Kleinkabinen innerhalb des Zuges, dank derer der Fahrgast stets auf horizontalem Boden steht. Im Hintergrund die Leitstelle dieser Antriebsstation.

Wassertank fuer die Bremsprobe

Um die behördliche Zulassung für den öffentlichen Betrieb zu erlangen, müssen eine Reihe an Bremsproben unter Vollast durchgeführt werden. Hierzu dienen diese wassergefüllten gelben PVC Matratzen.

Frontalansicht des Zuges am Prellbock

Unter wohlwollendem Schutz der Bubbleverglasung.

Fuehrerstand

Letzte Arbeiten

Schaltschrank

Handlauf

Zahid

Waren noch vor wenigen Jahren scharfkantige Fluchten das Credo der iranischen Architektin, so sind dies hier ineinandergreifende, scheinbar weich schwebende Formen.

Sichteton

Ein Merkmal der Architektur ist der durchgängige Sichtbeton, auf dem die Dachwolke schwebt. Selbst der Bodenbelag ist ein Betongemisch.

Etwas beunruhigend erschien mir die hohe Anzahl an Rissen im Stahbeton. Es mag sich hierbei einerseits um harmlose Risse handeln, die während der Austrocknungszeit des möglicherweise nicht optimal eingebrachten Betons entspanden sind. Anderseits klaffen weitläufige Risse, deren strukturelle Wirkung unübersehbar ist.
Einzelne Teilbereiche des weitestgehend monolitischen Bauwerks sind durch eine erstaunlich hohe Anzahl an langen Rissen durchzogen, manche Flächen klaffen um mehrere milimeter auseinander- auch seitlich.

Glaselemente - Das Wagnis einer neuen Idee