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Erste Fehlplanungen für die Bergstation
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Die ursprünglich für die Bergstation auserkorene Lage unterhalb der Alpeiner Scharte wird vermessen, und die Fixpunkte photographisch (im Bild) aufgenommen.
Erst später stellte sich heraus, daß hier nicht auf sommerlichen Schneeresten gemessen wurde, sondern auf schneebedeckten Gletschereis des Alpeiner Ferners. Offensichtlich wurde hier die Unerfahrenheit der Verantwortlichen, erklärbar ist die Hast die zu diesem signifikanten Missgeschick führte.
Man entschied sodann, die Bergstation am Fusssteingrat (etwa 100m links) tw. im Berginneren anzulegen. Womit zunächst eine vollständig neue Vermessung der Strecke einhergehen musste.
"Zuerst war geplant, die Bergstation auf dem Schneefeld seitlich vom Stollenmundloch zu errichten. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß dieses noch zum Alpeiner Ferner gehört, und in Bewegung ist. Außerdem ist die Bergstation im Fusssteingrat viel zweckmäßiger, da sie einmal lawinen- und steinschlagsicher ist, und darüber hinaus der Zugang zum Stollen, sowie der Erzbunker im Bergfesten angelegt werden können" (Reh, Dezember 1942 / 5)