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Reinzoomen: Italienische Karte als Teil der heroischen Festschrift anläßlich der Rückeroberung der Trafojer Eiswand.
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Der um 3500m hohe Grat verläuft im Bild von links nach rechts. Vom Süden drückten Italiener auf den Grat hinauf, von Nordwesten die Österreicher. Die Alpini hatten in ihrer Stellung am Grat zunächst den Vorteil, dass sie in ihrer Stellung relativ sicher waren, denn sämtliche Aufsstiegsrouten vom Norden führten durch Schusslinien der Italiener.
Daher starteten die Österreichischen Streitkräfte die groteske Aktion, sich durch einen kilometerlangen Tunnel im steilen Eis "heranzuschleichen". Der Tunnelmund befand sich nicht einsehbar von den Italienischen Stellungen hinter einem Bergrücken (vgl. nächste Aufnahmen). Von dort zog der Tunnel auf bis zu 40° ansteigten "fast" bis hinauf zum Grat.
Im Süden auf der Karte Grün nachgezeichnet die (mit Eisenbahnschienen ausgestattete) Durchquerung des Zebru Gletschers der Italiener. Über den Felsen hinauf führte ein Steig, oben sodann wiederum ein Eisstollen.