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Vom "Bahnübergang" zum Stausee
Der Aufstieg der häuslichen 700 Höhenmeter wäre mal gut geschafft. Hier begegne ich dem "Tracciolino", die kleine Schmalspureisenbahn.

Ab hier verläuft der "Tracciolino" bretteleben horizontal, präsentiert sich als grandioser  Balkon hoch über der Talebene. So wähle ich entlang der Gleise erst den Abstecher richtung Süden in das finseter und eisige Valle dei Ratti hinein. Brr, kalt ist es wohl, wärmlich wirkt das Ganze in seiner Genialität auf den Freudengeist. Irgendwie.

Ab der Kreuzung mit der Schmalspurbahn auf etwa 900 Meter Seehöhe bieten sich drei Möglichkeiten: Nach Norden den Schienen entlang in Richtung Valle Codera, nach Osten weiter hinauf zum Weiler Frasnedo (1287m) oder zunächst den Gleisen folgend bis zum Endpunkt am Stausee in Richtung Süden. Die Wanderer aus dem Ort gehen freilich nach Frasnedo weiter, und ich radle ebensofreilich zum Staudamm. Da selbiger in einem finsteren Taleinschnitt liegt, bilden sich um und auf dem Eisenbahntrassé bemerkenswerte Eisformationen.


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