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Überreste der Aufbereitungsanlage
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![]() | Der Wasserhochbehälter
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Architekt Guth wurde am Bergbaubetrieb alsbald örtlicher Stellvertreter des Generaldirektors der TEG. De facto übernahm er wenig befähigt die Rolle des "nie anwesenden" Generaldirektors.
Von der auf Aufbereitungsanlage mit seinen auf hohen Steinmauern gegründeten hölzernen Aufbauten im schlichten Fachwerkstil ist heute nichts mehr übrig. Obwohl die Ruinen des stufenartig am Bergfuß gelegenen Gebäudekomplexes durchaus gut in die zuwachsende Landschaft integriert waren, wollte man sich 1989 von dieser offensichtlich vollständig entledigen. Heute hätte man die Gebäudereste wohl stehen gelassen.
Es wurde nach der Sprengung im Zuge der Rekultivierung des Areals augenscheinlich äußerst gründlich gearbeitet. Ein etwas abgelegenes kleines Aussengebäude des Aufbereitungskomplexes wurde jedoch vom Abriss ausgespart. Das Gebäude findet bis heute noch Verwendung. Im jetzt dichten Nadelwald einige dutzend Höhenmeter oberhalb der ehemaligen Aufbereitungsanlage befindet sich ein Wasserhochbehälter. Die Formensprache dieses Gebäudes entspricht in allen Details jener der Aufbereitungsanlage. Die Gestaltung der hölzernen Eingangstüre mit ihrer aufwändigen diagonalen Beplankung fand sich ehemals auch am Hauptgebäude wieder. Die verspielten Türbeschläge mögen darauf hindeuten, daß im Jahr 1242 substantielle Auswirkungen des Kriegs Tirol noch keineswegs erreicht hatten.
Andere
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